Ein Gewinn für alle:
Klimaschutz, der sich bezahlt macht
Fast 20% der Energieverbräuche von Schulen und Kitas sind Verschwendung: Die Räume sind überheizt, es wird falsch gelüftet, elektrische Geräte werden nicht ausgeschaltet usw. Das lässt sich zu einem erheblichen Teil vermeiden, wenn die Nutzer – Kinder und Erzieher, Schüler und Lehrer – ihr Verhalten ändern. Energiesparmodelle wie „fiftyfifty“, die den besseren Umgang mit Energie belohnen, haben dies vielfach bewiesen.
Per Saldo ist das für die Kommune ein finanzieller Gewinn, weil die Einsparungen in der Regel weit über den Projektkosten liegen.
Mit Hilfe der Online-Datenbank von fiftyfifty-concept, in die die Schulen ihre Daten regelmäßig eintragen, werden die Verbräuche erfasst. Außerdem erfolgt damit die Berechnung der Einsparungen und werden energetische Schwachstellen sichtbar.
Schnell, verständlich und transparent: die Online-Datenbank!
Die Online-Datenbank erledigt die lästige Aufgabe der Einsparberechnungen für Sie. Gleich, ob Sie zehn oder hundert Schulen oder Kitas zu betreuen haben. Hier die wichtigsten Elemente und Vorteile der Datenbank (für Erläuterungen Klicken Sie auf die Begriffe):
Verbrauchskontrolle
Die Datenbank errechnet auf Basis der monatlichen Zählerstände für jeden Zähler Tag genau die monatlichen Verbräuche. Dies ermöglicht mit einem Blick einen Vergleich mit den monatlichen Verbräuchen der Vorjahre und damit eine laufende Kontrolle der Verbrauchsentwicklung – durch die Schulen selbst, aber auch durch die Verwaltung.
Einsparberechnung
Ohne weitere Eingaben errechnet die Datenbank die jährlichen Einsparungen des Standorts. Dabei werden ggf. die Verbräuche verschiedener Zähler addiert und mit der Jahresvorgabe (schwarze Linie) verglichen.
Die Jahresvorgabe wird zum Projektstart von der Verwaltung festgelegt (in der Regel der Durchschnittsverbrauch der drei Vorjahre). Sie wird angepasst, wenn sich der objektive Energiebedarf des Standorts durch technische oder bauliche Maßnahmen oder etwa Nutzungsänderungen verändert.
Bei Heizenergie wird der Witterungseinfluss durch den automatischen Zugriff auf die Daten der nächstgelegenen Wetterstation des DWD neutralisiert.
Datenerhebung
Alle Schulen bzw. Kitas erhalten einen Zugang zur Datenbank. Nach dem Einloggen gelangt man mit zwei Klicks zum Formular „Zählerstand eintragen“. Hier erscheint zum Vergleich der letzte eingetragenen Zählerstand. Und so geht's: Aktuellen Zählerstand eintragen – Datum eintragen - auf „speichern“ klicken. Fertig. Das ist auch für ungeübte PC-Nutzer machbar.
Spezifische Verbräuche
Die Datenbank errechnet automatisch die spezifischen Verbräuche (kWh pro m² pro Jahr) eines Standorts und/oder einzelner Gebäude für Strom und Heizenergie. Die sind für die Einsparberechnungen zwar nicht relevant, aber Grundlage für die Bewertung des Energieverbrauchs eines Gebäudes. (Für Wasser wird der Pro-Kopf-Verbrauch errechnet.)
Notizbuch
Die Datenbank berechnet die Einsparungen wahlweise für ein Kalender- oder Schuljahr. Da kann viel passieren - und am Jahresende schon wieder vergessen sein. Damit verbrauchsrelevante Ereignisse oder Veränderungen nicht vergessen werden, besitzt die Datenbank eine Notizbuch-Funktion. Unter „Infos, besondere Ereignisse“ kann nach einem Klick eingetragen werden, was wichtig erscheint. Und von der Verwaltung sofort eingesehen werden.
Weitere Vorteile
Auch komplizierte Standorte mit vielen (Unter-)Zählern oder einer PV-Anlage auf dem Dach lassen sich präzise erfassen. Papierkram gibt es nicht mehr; alle abrechnungsrelevanten Daten befinden sich in der Datenbank und können dort von den Schulen eingesehen werden. Damit können Sie sich ganz auf Ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren: Die Schulen und Kitas vor Ort beim Energiesparen bzw. Klimaschutz zu beraten und zu unterstützen.
Was bietet fiftyfifty-concept?
Referenzen
Wer wir sind
Hartwig Cordts
Hartwig Cordts hat 1997 nach seiner Tätigkeit als Lehrer an einem Gymnasium in Hamburg das inzwischen berühmte Energiesparprojekt fiftyfifty ins Leben gerufen. Dies wurde in 20-jähriger Arbeit zu einer einmaligen Erfolgsgeschichte und europaweit bekannt. Von 2012 bis 2015 baute er außerdem das Energiesparprojekt „fifty/fifty-junior“ für Hamburger Kitas auf. Nach seiner Pensionierung gründete er zusammen mit Hartmut Sprick und Erich Küng das Unternehmen fiftyfifty-concept.
Erich Küng
Erich Küng hat nach seiner ursprünglichen Tätigkeit als Elektronik-Ingenieur fünf Jahre im BHKW-Bereich gearbeitet. Dann folgten über 20 Jahre in der Hamburger Umweltbehörde im Bereich Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Messtechnik im Energieeinspar-Bereich. Nach seiner Pensionierung gründete er zusammen mit Hartwig Cordts und Hartmut Sprick das Unternehmen fiftyfifty-concept.
Björn von Kleist
Björn von Kleist war zehn Jahre Lehrer an Hamburger Gymnasien und entwickelte dort jeweils den Bereich Klimaschutz. Parallel war er für das hamburgweite Energiesparprojekt fiftyfifty tätig. Seit 2009 arbeitet er am Landesinstitut für Lehrerbildung (LI) als Landeskoordinator der Hamburger Klimaschulen und ist seit 2013 stellv. Leiter des LI-Referats Umwelterziehung und Klimaschutz.
Thomas von Arps-A.
Thomas von Arps-A. arbeitet seit 2003 an einer Hamburger Berufsschule in der Funktion des Beauftragten für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Als solcher hat er zahlreiche pädagogische und technische Energiesparprojekte angeschoben, leitet er die Umwelt-AG der Schule, ist mit anderen Schulen vernetzt und hat zahlreiche Fortbildungen zum Thema Energie und Klimaschutz absolviert.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage
fiftyfifty-concept - Energieberatung GbR
Rögengrund 27
22395 Hamburg
Tel: +49 (0)40 – 600 96 919
Fax: +49 (0)40 – 600 96 909
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